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Silur
Korallen und Seelilien


Ganz ähnlich wie im Ordovicium waren die Verhältnisse während des Silurs. In den flachen tropischen Meeren breiteten sich zunehmend Korallen und Stachelhäuter wie die Seelilien aus. Trotz ihres Namens haben Seelilien nichts mit Blumen zu tun, meist waren sie mit einem Stiel auf dem Meeresgrund befestigt und fingen mit ihren tentakelartigen Armen Kleinstlebewesen aus dem Meerwasser. Sie sind mit Seesternen und Seeigeln verwandt. Daneben spielten auch räuberische Spinnenverwandte, die Eurypteriden, d.h. so viel wie Breitflosser, eine große Rolle unter den Lebewesen. Einzelne Formen wurden bis zu zwei Meter lang.

Eurypterus   Eurypterus remipes gehörte zu den sogenannten Scherenträgern (Chelicerata) und damit zu den Spinnentieren. Ihr Lebensraum war das Flachwasser von Lagunen, wo sie sich räuberisch von kleineren Tieren ernährten.

Übrigens: Der Name Silur rührt von einem keltischen Stamm im alten England her.

 
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